Psycho&Plastic
Back and Forth

Mit Alexandre Decoupigny und Thomas Tichai von Psycho&Plastic ist das zweite kooperative Artwork für die Single
„Back and Forth“ entstanden.
Mit Alexandre Decoupigny und Thomas Tichai von Psycho&Plastic ist das zweite kooperative Artwork für die Single
„Back and Forth“ entstanden.
Das Forschungsprojekt „Mind the Game“ bringt Computerspielindustrie und KI-Forscher, Design- und Spielwissenschaftler zusammen, um Szenarien für spielerische KI-Methoden, Epistemologie, Ästhetik und Strategien zum Verbergen und Hervorheben von KI zu erforschen und zu entwickeln. „Mind the Game“ ist ein Forschungsprojekt der Folkwang Universität der Künste, RWTH Aachen, Leuphana Universität Lüneburg und Universität Paderborn. Neben den wissenschaftlichen Zugängen aus den Bereichen Philosophie, Informatik, Medien- und Sozialwissenschaften und verwandten Disziplinen werden die Inhalte auch von künstlerischen Formaten ergänzt. Auszüge meiner Arbeit „Transformations“ sind dort neben anderen künstlerischen Positionen vertreten.
Mit dem Launch der Website „the-space-between.de“ am 13. Mai 2022 findet das Forschungsprojekt seinen feierlichen Abschluss.
In Kooperation mit Alexandre Decoupigny und Thomas Tichai von Psycho&Plastic ist das Artwork der Single „Imago“ entstanden.
https://psychoandplastic.com/
In Zusammenarbeit mit Maike Voshege, Anna Traskalik und den Schüler*innen des Leibniz-Gymnasium Essen ist eine virtuelle Ausstellung entstanden. Diese kann unter fototoolbox.daskonvolut.de besichtigt werden.
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Stillstand bzw. weltweite Lock Down verändert zur Zeit unser aller Leben. Digitalisierte Kommunikations- und Unterhaltungsmedien helfen aktuell dabei den Alltag etwas zu bewältigen. Dabei gewinnen sie immer mehr an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund haben die Fotokünstler Max Füllbier und Florian Albrecht-Schoeck einen frei begehbaren, virtuellen dreidimensionalen Ausstellungsraum entwickelt. Dieser Raum erweitert sich regelmäßig mit künstlerischen Arbeiten, Positionen und Räumen im wöchentlichen Turnus.
Die Ausstellung startet mit Fotografien von Max Füllbier und Florian Albrecht-Schoeck. Beide Fotografen verbindet die Unmittelbarkeit mit Hilfe von scheinbar alltäglichen Situationen und Szenarien, welche sie in ihrer urbanen Umgebung fotografieren, auf komplexe gesellschaftliche und politische Themen aufmerksam zu machen.
Weitere Informationen: Lock Down Load
Nach langer Entwicklungszeit ist der Ausstellungs- und Experimentalraum „Das Konvolut“ online unter www.daskonvolut.de erreichbar. Künstler*innen machen sich nun ans Werk um die noch leeren Wände mit Ihren Werken zu füllen.
Der dreidimensionale Ausstellungsraum wird sich im Laufe der Zeit immer weiter vergrößern und den Bildwelten der Künstler*innen anpassen. Wer Teil des Projektes werden möchte, kann sich gerne bei mir melden.
Weitere Informationen finden sich auf der Projektwebseite und dem projektbegleitenden Instagram Profil: @das_konvolut
Visual: Kai Behrendt
Vom 27. September bis 06. Oktober 2019 im SANAA-Gebäude auf dem Folkwang Campus Welterbe Zollverein, Eröffnung am Donnerstag, den 26. September, um 19.30 Uhr
Endspurt zum Semesterende: Im Folkwang Finale zeigen die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Gestaltung der Folkwang Universität der Künste ihre Bachelor- und Master-Abschlussarbeiten und gewähren damit spannende Einblicke in die große Vielfalt ihrer Studiengänge.
Insgesamt nehmen rund 70 Studierende am Folkwang Finale teil.
Die interessierte Öffentlichkeit kann sich bei freiem Eintritt auf Arbeiten aus den Fachgruppen Fotografie, Industrial Design, Kommunikationsdesign sowie aus dem Graduate Programm Heterotopia freuen. Die Bandbreite reicht von Fotografien, Videos, Zeichnungen, Objekten und Installationen bis hin zu graphischen Positionen und Software-Entwicklungen. Inhaltlich setzen sich die Gestalterinnen und Gestalter unter anderem mit der Zukunft der Mobilität und des gesellschaftlichen Miteinanders, aber auch mit Themen wie Gesundheit, Stadtentwicklung und Wohnen auseinander.
Vom 25. Januar bis zum 24. Februar 2019 geben Folkwang-Studierende des Master-Programms Photography Studies mit der Ausstellung Stopover im UG des Museum Folkwang zum vierten Mal Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten. Gezeigt werden junge künstlerische Projekte aus dem Bereich Fotografie, bei denen es sich explizit nicht um Abschlussarbeiten handelt. Zu sehen ist ein „Stopover“ inmitten der andauernden Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie und den jeweiligen künstlerischen Prozessen – von der intensiven Beschäftigung mit einem spezifischen Thema bis zur Bildfindung. So präsentieren die Ausstellenden Sofia Barajas, Tim Dechent, Max Füllbier, Patrick Möckesch, Michael Paul Romstöck, Franziska Schrödinger und Bahram Shabani fotografische Arbeiten ihres dritten Studiensemesters. Unterstützt werden sie durch Studierende des Masters Photography Studies and Research, deren textbasierte sowie organisatorische Beiträge das Projekt ergänzen.
Sofia Barajas thematisiert in ihrer Arbeit Hier Bei Mir das Ankommen in einem anderen Land und einer anderen Kultur. Sie visualisiert das Fremdsein, das Sich-Einrichten und die individuelle Aneignung neuer Lebensräume. In seiner fotografischen Arbeit Marie spielt Bahram Shabani mit zweierlei Realitäten, zwei Bildwelten. Mit fotografischen Mitteln nähert er sich Werbetafeln, auf denen Frauen in meist lächelnder Manier in die Kamera blicken und lenkt den Blick auf die Besucher*innen zurück. Franziska Schrödinger beschäftigt sich in ihrer Arbeit Die Beharrlichkeit der Maßnahmen mit den vielfältigen Anpassungen an den Klimawandel. Michael Paul Romstöck befasst sich in Hochs und Tiefs mit einem ähnlich abstrakten Faszinosum, dem Wetter. Aber anders als in alltäglichen Gesprächen fragt er nicht, wie das Wetter wird, sondern was das Wetter ist. Patrick Möckesch macht die Supplementierung von Nahrungsmitteln zu seinem Thema. In seiner Arbeit Input visualisiert er die Entmaterialisierung, die mit dem Konsum von Ersatzprodukten einhergeht. Die Frage nach der Darstellbarkeit des Unbekannten beschäftigt Tim Dechent und mündet in der Arbeit wir sind nicht allein. Darin beschäftigt er sich fotografisch mit der Suche, nicht mit dem Finden außerirdischen Lebens, mit der fortschreitenden Erforschung des Weltalls und der Begegnung mit dem eigenen Selbst.
In Das Konvolut präsentiert Max Füllbier eine Installation, die Betrachter*innen die Möglichkeit gibt, auf der Ebene virtueller Realität Räume und Bilder auf neue Weise zu erleben.
Fotografien können dazu beitragen, sich in der Wirklichkeit zu orientieren, sie sich anzueignen und eine eigenständige Haltung zur Welt zu entwickeln. Sie machen Geschichte gegenwärtig und zeichnen aktuelle Veränderungen auf. Ihre narrativen Eigenschaften als serielle Bilder fordern gerade junge Menschen heraus, die fotografische Kamera als persönliches Ausdrucksmittel für visuelle Erzählungen zu nutzen. Das Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein und seine umliegenden Stadtteile stellen einen besonderen Ausgangspunkt für fotografische Erkundungen dar. Hier haben Jugendliche aus dem Essener Norden gemeinsam mit vier Studierenden aus dem Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste verschiedene fotografische Herangehensweisen erprobt und umgesetzt.
Gemeinsam heißt: selbstständiges Fotografieren angeleitet von Studierenden, Entwickeln und Vergrößern im professionellen Labor der Universität, Editieren und Präsentieren in Form von Treffen, gemeinsamen Rundgängen, Workshops und Kolloquien. Der Titel „Das staunende Auge“ zeigt die offene Haltung der Jugendlichen, das Gelände rund um die Zeche Zollverein neu zu sehen und der Geschichte dieses symbolträchtigen Ortes und seiner umliegenden Stadtteile nachzuspüren. Zugleich möchte er auf jene individuellen Sehweisen und die ebenso individuellen Zugänge zur Welt verweisen, die ihren Augen eigen sind. Die mit den Jugendlichen entwickelte Publikation präsentiert zur gleichnamigen Ausstellung erste Bildzusammenstellungen, Übermalungen von Fotografien, Collagen, Fotomagazine und collagierte Objekte. Geprägt von gegenseitigem Austausch und einer experimentellen künstlerischen Praxis sind sie das Ergebnis einer halbjährigen Zusammenarbeit.
Visual: Max Füllbier
Im Rahmen der Extraschicht 2018, die in diesem Jahr im Zeichen des Kohleausstiegs im Ruhrgebiet steht, zeigen Studierende und Lehrende der Folkwang Universität der Künste eine intermediale Ausstellung, die sich assoziativ mit dem Begriff „Kohle“ beschäftigt. Grundlage der Ausstellung bilden fotografische, grafische und auditive Prozesse. Die gezeigten Arbeiten spielen mit der Realität und stellen Überlegungen zu visuellen und klanglichen Schichtungen, Oberflächendarstellungen, Transformationen und zeitlichen Veränderungen an. Fotografische Aufzeichnungen, Videos, Zeichnungen, Objekte, elektronische Klänge und eine 3D-Raumsimulation werden zu einer medien- und raumübergreifenden Installation zusammengeführt.
Mitwirkende: Tabea Borchardt, Max Füllbier, Hella Schneider, Elke Seeger, Anna Traskalik (Bild) sowie Celso Machado, Thomas Neuhaus, Tim Pauli und Philip Popien (Klang)