Der ungeklärte Augenblick

Fotografische Formate im Bürgermeisterhaus

In einer intensiven Auseinandersetzung mit der Frage nach dem fotografischen Blick, als Besonderheit des Mediums, werden die Ausstellungsräumen des Essener Bürgermeisterhauses mit 29 groß- und kleinformatigen Arbeiten genutzt. „Das besondere an dieser Ausstellung ist, dass nicht der jeweiligen Bildautor mit seiner Arbeit im Vordergrund steht, sondern das Zusammenspiel aller präsentierten Fotografien. So gehen inhaltlichen und ästhetischen Diversitäten spannende und changierende Wechselbezüge ein“, so Prof. Elke Seeger.

Allen gemein ist die Auseinandersetzung mit der außerästhetischen Wirklichkeit, die jeweils in persönlichen Bildern zum Ausdruck kommt. Narrative, dokumentarische, konzeptionelle und experimentelle Herangehensweisen bilden dazu den Rahmen.